Erziehung
Hier wird der Grundstock dafür gelegt, ob das Zusammenleben die nächsten 10 bis 14 Jahre harmonisch verlaufen wird, oder mit viel Ärger verbunden sein wird.
Gerade in der heutigen Gesellschaft, mit häufigen Anfeindungen gegenüber Haltern großer Hunde, ist es außerordentlich wichtig einen gut erzogenen weißen Schäferhund zu haben, der sich zuverlässig aus allen Situationen abrufen lässt.
Auch wenn der weiße Schäferhund als leicht erziehbar gilt, sehr lernwillig wie auch intelligent ist, müssen seine Eigenschaften erst einmal in die richtigen Bahnen gelenkt werden. Denn gut erzogene Hunde werden nicht geboren, sondern erst von ihren Besitzern gemacht! Schön wenn der Besitzer Erfahrung darin hat.
Wenn nicht? Hilfe wird durch viele Hundeschulen angeboten. Es bedeutet Geld- und großen Zeitaufwand. Beginnend mit der Welpenspielstunde, bei der Ihr Welpe auf Artgenossen geprägt wird, weiterführend über die besonders wichtigen Junghundekurse, die man konsequent besuchen sollte, um das Erlernte auch im Alltag umsetzen zu können. Bis hin zum Training zum Begleithund bei Gassi-Geh-Runden und Stadtspaziergängen. Es gibt keinen schöneren Anblick als einen gut erzogenen weißen Schäferhund als folgsamen Begleiter des Menschen zu sehen. Und es gibt keinen traurigeren Anblick als überforderte Hundebesitzer, die ihren völlig unerzogenen Hund abgeben müssen. Und da es genug Problemhunde gibt, die wegen ihrer Unarten keiner haben will, sind leider auch weiße Schäferhunde in Tierheimen anzutreffen.
Bitte schaffen Sie sich nicht unüberlegt einen Hund an, denken Sie als Kaufinteressent daran, dass Sie eine große Verantwortung für den Welpen übernehmen. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt beim weißen Schäferhund immerhin bei 10 bis 14 Jahren.
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